Über das Herz & die Liebe: Eine einfache und effektive Praktik zur Aktivierung der Herzenskraft

Nicht nur symbolisch, sondern auch energetisch verkörpert das Herz das Zentrum der Liebe und des Lebens. Diesen Energien alleinig durch Worte auch nur annähernd gerecht zu werden, ist eine Herausforderung an sich. Dementsprechend gebührt ihnen ein extra Beitrag, doch wollen wir an dieser Stelle bereits festhalten, dass die Energie der Liebe ein pures Lebenselixier ist.

Hast Du schon mal den Ausdruck „Ich bin nicht in meiner Mitte“ gehört oder selbst benutzt? Diese Redewendung ist bezeichnend für die Bedeutung unserer Herzenskraft. An dieser Kraft richtet sich unsere gesamte Körperkraft aus und mit ihr auch die jeweiligen Energiezentren (Chakren).

Wenn wir im Laufe unseres Lebens die Erfahrung machen mussten, dass wir von anderen Menschen nicht gesehen, nicht geschätzt und nicht wahrhaftig geliebt wurden, dann entsteht sehr häufig eine Verhärtung des Herzens bzw. bauen sich energetische Mauern auf. Körperlich betrachtet, handelt es sich bei diesen Verhärtungen/Mauern um hormonelle, durch das Nervensystem bedingte Reize, deren Steuerinstanz sich im Gehirn befindet.
Unabhängig davon, ob diese Reize zu akuten Stressreaktionen wie Herzrasen/Herzflattern führen oder sich durch Empfindungen wie Taubheit („nichts fühlen können“) oder Verkrampfung/Enge zeigen, haben wir die Möglichkeit unser Herz behutsam wieder in seine ursprüngliche Kraft zu führen und somit bestehende Blockaden schmelzen zu lassen.

Eine einfache und effektive Methode besteht in der bewussten, über die Atmung gesteuerte Zentrierung. Dafür schließe deine Augen und beginne gezielt und gleichzeitig behutsam in deinen Herzraum hinein zu atmen.

 

Anbei eine kurze Übersicht zu wesentlichen Faktoren für eine nachhaltige Wirksamkeit dieser Praktik:

👉🏻 Erde und orientiere Dich vor jeder Atemeinheit:
Dein Körper sollte die Stabilität des Bodens, deiner Sitzgelegenheit und des Raumes, in dem Du dich befindest, bewusst spüren dürfen.

👉🏻 Halte deinen Fokus:
Wann immer Ablenkungen in Form von äußeren Geräuschen oder Gedanken auftauchen, nimm diese kurz zur Kenntnis und hol' dich zurück in deinen Fokus.

👉🏻 Atme behutsam und in Leichtigkeit:
Versuche zwar bewusst, jedoch nicht „künstlich“ zu atmen. Überlasse also zunächst deinem Körper, wie er atmen möchte und steuere die Intensität nicht über deinen Verstand (dieser Punkt ist besonders dann relevant, wenn Herzmauern extrem verhärtet sind).

👉🏻 Halte Körperkontakt:

Deine Hand (oder beide Hände) auf deiner Brust können Dich dabei unterstützen, die durch den gezielten Atem einströmende Energie behutsam aufzunehmen. Oftmals beginnt die einströmende Energie auch im Halsraum oder im Solarplexus (oberer Bauchraum) Stagnation zu lösen. Ein „Klos“ oder Druck können mögliche Anzeichen sein. In diesem Fall kannst Du deine Hände auch auf diese Stellen wandern lassen.

Tipp: Beginne zunächst mit kurzen Einheiten von 5-Minuten (diese kannst Du am Tag öfter wiederholen). Stelle Dir dafür am besten eine Stoppuhr mit Signal ein. Die bekannte Limitierung der Zeit hilft dem konditionierten Verstand konzentriert zu bleiben. Selbstverständlich kannst den zeitlichen Rahmen deinem Bedürfnis nach anpassen.

Wichtig zu wissen:
Wenn Du unter extremem (bsp. durch schwerwiegenden Missbrauch ausgelöstem) Trauma leidest, dann solltest Du diese Übung nicht alleine bzw. nicht ohne aktive Unterstützung durchführen. Weitere Beiträge bzw. Übungen, welche derartige Traumata implizieren, werde ich an anderer Stelle thematisieren.

Von Herzen & in Liebe
Sofia

 

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Juhuuu, schon bald wird es diese sowie weitere Meditationen von mir gesprochenen als Audiodatei geben. Wenn Du wissen möchtest, wann es soweit ist, dann melde Dich gerne zu meinen Rundbrief an.